Chioggia in der italienischen Provinz Venedig der italienischen Region Venetien wird auch „Klein-Venedig“ genannt. Chioggia ist eine Stadt mit ca. 51.000 Einwohnern. Die Stadt wurde auf Holzpfählen errichtet und ist durch eine Steinbrücke mit dem Festland verbunden. Hauptplatz und Hauptstraße zugleich ist die Corso del Popolo, die mit ihren Kirchen, Bars, Restaurants und Läden zum Verweilen einlädt. Der zweite große Platz in Chioggia ist die Piazzetta Vigo direkt an der Anlegestelle der Fähren nach Pellestrina, wo auch das 4-Sterne-Hotel Grande Italia zu finden ist.
Sehenswürdigkeiten in Chioggia sind die aus dem 11. Jahrhundert stammende Kathedrale di Santa Maria Assunta sowie die Kirchen San Domenico aus dem 13. und San Martino aus dem 14. Jahrhundert. Donnerstags findet auf dem Corso del Popolo ein großer Markt statt, der gerne von Touristen besucht wird. Der tägliche Fischmarkt ist einer der größten Fischmärkte in Italien. Für Touristen dürfte aber der kleine Fischmarkt interessanter sein, da er problemlos besucht werden kann und dennoch eine Fülle an Meeresprodukten bietet.
Namentlich taucht die Stadt Chioggia erstmals im fünften Jahrhundert aus. Angeblich gegründet von Clodia hat Chioggia eine lange, mit Venedig stark verwobene Geschichte. Im Jahre 1110 wurde es zum Bischofssitz erhoben. Im Jahre 1379 eroberten Genuesen die Stadt, welche aber ein Jahr später wieder von Venedig zurückerobert wurde und gehörte von nun an zur Republik Venedig. 1797 wurde Venedig von Napoleon besetzt und somit war Chioggia von nun an der französischen Verwaltung unterstellt. 1798 wurde die Stadt an die österreichische Besatzungsmacht übergeben. Bis 1866 gehörte Chioggia zum Kaisertum Österreich. Anschließend wurde es dem jungen italienischen Nationalstaat übergeben.
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