In der italienischen Provinz Rovigo befindet sich in einer bezaubernden Umgebung die Gemeinde Porto Viro. Große Pinienwälder um Rosolina Mare, sanfte Hügeln, fruchtbares Schwemmland, welches die Nähe zum Meer erkennen lässt sowie vereinzelte Dörfer und Gehöfte versetzen den Besucher in ein angenehmes Urlaubsfeeling. Dazu liegt der Porto Viro im schönen Po-Deltas, jener Fluss, dessen Lauf große Teile der Gegend bestimmt. Verwaltungstechnisch ist der Ort recht jung, er entstand im Jahre 1995 aus dem Zusammenschluss der Ortsteile Donada und Contarina. Doch deren Geschichte geht weit zurück, einige Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung begannen sich hier Menschen anzusiedeln.
Zwei interessante Museen befinden sich innerhalb der Ortsgrenzen Porto Viros, jene erzählen einen Teil dieser Geschichte. Dies ist einerseits das „Museo della Corte di Ca` Cappello“, andererseits das „Museo delle Api“. Gästen aus Nah und Fern sei ein Besuch hier sehr ans Herz gelegt.
Ein noch spannender und lebendigerer Geschichtsunterricht wird ein Spaziergang durch die historischen Gebäude, Villen und Paläste, Bauern- und Wohnhäuser. Die Gotteshäuser des Ortes sind zum einen Orte der Stille, andererseits sind sie architektonische Meisterwerke, auch ihr Innenraum ist wunderschön geschmückt.
Verschiedene Unterkünfte stehen den Gästen zur Verfügung. Besonders gemütliche Ferienwohnungen tragen zum Gelingen eines erholsamen Urlaubs bei. Doch das Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten ermöglicht ebenso einen unternehmungsfreudigen Aufenthalt.
Kunst- und kulturinteressierte Besucher werden eines der regelmäßigen Konzerte der örtlichen Musikgruppen zu schätzen wissen. Besonders die Veranstaltungen des „Coro polifonico di Porto Viro“ sowie für jüngere Gäste der „Banda musicale cittadina“ wird eine Reise nach Porto Viro zusätzlich aufwerten.
An der Umgebung von Porto Viro erkennt man die Verwandtschaft Venetiens mit der Toskana. Nach einem Ferienaufenthalt in diesem herrlichen Ort tröstet die schöne Gegend noch ein wenig, ehe man auch sie verlassen muss.
Werbung
Folgen auf Facebook oder Google+