Padua

Padua Padua

Padua ist die Hauptstadt der nordöstlichen Provinz Padua und gilt als eine der ältesten Städte von Italien. In mündlichen Überlieferungen wird das Jahr 1184 v. Chr. als Gründungsdatum angegeben. Padua wurde von vielen Herrscherhäusern durch eine wechselvolle Historie begleitet und war in der Zeit Teil des römischen, deutschen und österreichischen Reiches. Heute ist die stolze Stadt eine wichtige Station bei Reisen durch die Region Venetien. Den Gästen Paduas werden während eines Aufenthalts viele Unterkünfte verschiedener Preisklassen angeboten, die von der landestypischen Pension oder Ferienwohnung in Padua bis zum eleganten Stadthotel reichen.

Die schönste Art, die Stadt kennen zu lernen, ist eine Bootstour auf dem Stadtkanal und seinen zahlreichen Seitenarmen. Viele der historischen Gebäude sind vom Wasser aus sehr gut sichtbar und konzentrieren sich im Stadtkern um den Prato della Valle, einem der schönsten Plätze Europas. Das bedeutendste Gebäude am Platz ist die Basilica S. Antonio, ein wichtiger Wallfahrtsort, der Besucher aus der ganzen Welt anzieht und zu den großen sakralen Sehenswürdigkeiten von Italien zählt. Unweit der Basilica befindet sich die ehrwürdige Universität, die bereits 1222 gegründet wurde. Der berühmte „Orto Botanico“ - der botanische Garten - gehört zum Universitätsgelände. Die Piazza die Signori ist ein weiterer wichtiger Platz Paduas. Er ist der Standort des alten Justizpalastes mit der Stadtloggia und dem Uhrturm. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten von Padua wird neben dem Dom und seinem Baptisterium auch die „Kapella degli Scrovegni“, die Arena Kapelle gezählt, die in ihren schmucklosen Mauern die wundervollen Fresken Giottos verbirgt. Neben mehreren Museen für sakrale Kunst oder auch Geschichte finden kunstinteressierte Besucher zahlreich gute Galerien im Innenstadtbereich.

Einer der ältesten und traditionsreichsten Treffpunkte der Einwohner von Padua ist das elegante „Caffee Pedrocchi“, das sich in einem aufwändig gestalteten Gebäude im Zentrum befindet.

Foto: Emanuel Winklhofer auf Pixabay

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