Dolomiten

Verteilt zwischen der italienischen Region Trient-Südtirol und Venetien, befinden sich die Gebirgskette der Dolomiten. Der höchste Berg dieser Kette ist der Marmolata mit seinen 3342 Metern. Die Dolomiten bestehen zumeist aus Sediment- und Kalkgestein. Die Dolomiten sind das Aushängeschild von Südtirol und Venetien. Denn diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten dem Touristen auch eine menge Sport- und Freizeitliches Vergnügen. Zum Beispiel Bergsteigerer können hier ihre Kletterkünste unter Beweis stellen und diese, bedingt durch die leichteren und schwierigeren Strecken, stark verbessern. Für die Wintersportfans, wie Snowboarder und Skifahren bieten die Dolomiten die idealen Abfahrtsstrecken. Aber auch für Spaziergänger und Wanderlustige bietet die Gebirgskette die ideale Wandergegend. Der Kontrastreichtum zwischen weit ausgedrehten und grünen Tälern und den schneebedeckten Bergketten, bieten ein malerisches Bild.

Im Nationalpark der Dolomiten in Belluno geben die zahlreichen, jahrtausend alten Felsen einen phantastischen Panoramablick ab. Dieser Park, liegend in den Tälern zwischen Cismon und Piave, wurde 1990 gegründet und umfasst etwas 32000 Hektar. Von den Spitzen der Berge aus, hat man einen atemberaubenden Blick über den gesamten Nationalpark. Die Landschaft ist ein einzigartiger Kontrast zu einander. Zwischen den mit Schnee bedeckten Bergspitzen, findet man kleine, grüne Täler mit farbenfrohen Wiesen. Ebenfalls durchziehen weite Schluchten und Felsvorsprünge die Täler.

Unzählige Weiß- und Rottannen sowie Buchen und Eichen, haben den ganz besonderen Charakter des Nationalparks entwickelt. Eine weiterer Hauptgrund für die Gründung des Parks war auch die Pflanzenvielfalt, die sich hier wieder findet. Über 1500 verschiedene Pflanzenarten lockten schon im 18. Jh. Botaniker aus aller Welt an, um mit wertvollen Raritäten wie zum Beispiel der Glockenblume Campanula morettina zurückzukehren. Das Wahrzeichen des Naturparks bildet jedoch die Lilie.